Edeka-Pinselstrich

Azubi-Aktionstag rund um den Apfel

Für die neuen Auszubildenden bei Edeka Sulger gab es gleich zum Start ihrer Ausbildung einen besonderen Tag: Sie erfuhren ganz direkt wie die frischen knackigen Äpfel aus der Region vom Baum in den Markt kommen.

Im August und September haben mit dem neuen Lehrjahr auch 16 junge Menschen ihre Ausbildung bei Edeka Sulger begonnen. Kaum angefangen gab es gleich eine besondere Aktion: Einen Besuch beim Obsthof Romer in Litzlstetten und dem Fruchthof Konstanz.

Eine Ausbildung im Lebensmitteleinzelhandel ist nicht nur graue Theorie – und kann bei Edeka Sulger auch mal ganz außergewöhnlich stattfinden. Das haben die neuen Azubis gleich zum Beginn ihrer Ausbildung feststellen dürfen.

Edeka Sulger hat die Marke „Sulger – Wir leben Heimat“ ins Leben gerufen. Unter dieser Marke werden nur Lebensmittel verkauft, die von Erzeugern aus der direkten Nachbarschaft unserer Märkte stammen. „Mit diesem Zeichen kennzeichnen wir Produkte, die ausnahmslos in unserer unmittelbaren Nachbarschaft hergestellt oder produziert werden: Produziert von Menschen, die wir persönlich kennen und deren Lebensmittel wir Ihnen empfehlen wollen“, heißt es dazu auf unserer Homepage www.wir-leben-heimat.de.

Kein leeres Versprechen – deswegen haben wir mit den neuen Auszubildenden den Obsthof Romer in Konstanz-Litzlstetten besucht. Von hier beziehen nicht nur mehrere Märkte frisches Obst, vom Obsthof Romer stammt auch die Marmelade, die mit dem Wir-leben-Heimat-Logo in den Märkten von Edeka Sulger verkauft wird.

„Wie kommt der Apfel in den Markt. Was bewegt unsere Erzeuger. Wie funktionieren die Lieferketten. Dies und noch mehr wollten wir unseren Auszubildenden mit dieser Aktion näher bringen und sie selbst erleben lassen“, erläutert Hubert Okle, bei Edeka Sulger für die Personalentwicklung verantwortlich, den außergewöhnlichen Arbeitstag.

Die Azubis müssen selbst anpacken. Auf der Plantage des Obsthof Romers werden die Äpfel gepflückt. Auch Hubert Okle, bei Edeka Sulger für die Personalentwicklung zuständig, packt mit an.

Die jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden aber nicht einfach nur über den Hof geführt – vielmehr ging es gleich in die Apfelplantage, wo sie selbst an den Bäumen Hand anlegen und Apfel pflückten. Nebenher erläuterte Thomas Romer sein 18 Hektar großes Obst-Paradies mit heimischen Kostbarkeiten. Romer baut am Bodensee 25 unterschiedliche Apfelsorten an – alle knackig, saftig und gesund! Hinzu kommen acht verführerische Birnensorten und 20 verschiedene Zwetschgen. „Bei uns hat fast jeder Apfelbaum Seesicht“, scherzte Romer über die herrliche Lage seiner Obstplantagen.

Zufriedene Gesichter gibt es am nach dem Ernten: Die Apfelkisten sind voll befüllt und fertig für den nächsten Schritt auf dem Hof Romer.

So haben die Auszubildenden schon gesehen, wie die Äpfel vom Baum in die Kiste kommen – aber wie geht es weiter auf der Reise in Richtung Markt und Kunden? Der nächste Schritt findet auf dem Hof Romer statt. Hier werden die Äpfel sortiert und in verschiedenen Gebinden verpackt – in Obstkisten oder auch in Beutel. An der großen Sortieranlage dürfen die Azubis auch nicht nur zuschauen sondern selbst ans Werk gehen und erleben, wie die Äpfel nach Größe sortiert in die verschiedenen Gebinde gefüllt werden.

Die große Sortieranlage auf dem Hof Romer.

Haben die Äpfel diesen Schritt hinter sich gebracht, geht es für sie weiter zum Fruchthof Konstanz – und somit auch für die Auszubildenden die nächste Station. Bei einer Führung lernten die jungen Teammitglieder von Edeka Sulger so den Fruchthof kennen, der unsere Märkte mit frischer Ware beliefert.

Wie kommt das Obst vom Hof in den Markt? Es geht durch den Kühlraum vom Fruchthof Konstanz. Den Auszubildenden wurde der Fruchthof eingehend vorgestellt.

Eine ganz besondere Lieferung vom Fruchthof kam zwei Tage später in den Märkten an: Die Obstkisten mit den Äpfeln, die sie selbst gepflückt hatten. Der Stolz war den jungen Menschen dabei sehr deutlich anzusehen. „Verkauft die Äpfel aber nicht nur. Probiert sie selbst. Lernt die verschiedenen Sorten kennen. Schmeckt selbst die Unterschiede, so könnt ihr eure Kunden am besten beraten“, gab Thomas Romer den angehenden Verkaufstalenten mit auf den Weg. Ein Tipp, der von der Seniorchefin Karin Sulger deutlich begrüßt wurde.

Abgerundet wurde der Aktionstag mit Verkostungen und Angeboten in den Märkten. Hier konnten die Auszubildenden gleich den Kunden vermitteln, was sie über den Obstanbau in der Region gelernt haben. Und selbst geerntete Äpfel verkauft man besonders gerne…

In Bermatingen werden die selbstgeernteten Äpfel mit großer Freude gekostet.
Die Verkostungsaktion in unserem Markt in der Mangoldstraße in Markdorf.
Im Aach-Center in Stockach wurden Apfelwaffeln gebacken…
Apfelverkostung in Fischbach.
In unserem Markt in der Zoznegger Straße in Stockach wurden die Kunden zum Probieren eingeladen – außerdem gab es Rezepte für leckeren Apfelstrudel dazu…
Wie schmeckt die Sorte Elstar? Auch in Ailingen dürfen die Kunden probieren.