Unterwegs mit unseren Auszubildenden
Die Ausbildung bei Edeka Sulger findet nicht nur im Betrieb statt - mit Seminaren und anderen Events wird die Ausbildung darüber hinaus spannend gestaltet. So ging es jetzt zum Beispiel zu einem der Zentrallager der Edeka Südwest in Balingen und zu einem Eier-Hof.
Sechs Logistikbetriebe in Balingen, Ellhofen, Heddesheim, Offenburg, Rastatt und St. Ingbert garantieren kurze und damit umweltfreundliche Transportwege. Von dort aus werden die 1128 Märkte von Edeka Südwest – und darunter auch die acht Einkaufsmärkte sowie der Getränkemarkt von Edeka Sulger – beliefert. Wir haben die Auszubildenden aus unseren Märkten zu einem interessanten Ausflug in das Zentrallager in Balingen eingeladen.
Mehrmals in der Woche werden unsere Märkte vom Zentrallager in Balingen aus beliefert. Für die Auszubildenden also ein spannender Einblick in die Logistik der Edeka Südwest – hier können sie hautnah erleben, woher die Ware kommt, die sie in den Märkten bewegen.
Von Balingen aus wird neben dem gesamten Frische-Sortiment auch das gesamte Spektrum des Trockensortiments, Tiefkühlkost, Tabakwaren und andere Artikel zu den Edeka-Märkten gebracht. Der stellvertretenden Betriebsleiter führte nicht nur durch die riesigen Lagerhallen sondern durfte auch eingehend mit Fragen „gelöchert“ werden.
„Für unsere Auszubildenden nicht nur ein spannender Einblick, sondern auch hilfreich für die eigene Arbeit“, ist Hubert Okle, Leiter der Personalentwicklung bei Edeka Sulger, überzeugt. Wenn man das Lager selbst sieht und die Abläufe dort erklärt bekommt, steigert dies das Verständnis, wenn auch zwischendurch mal etwas nicht reibungslos funktioniert.
Zwischen den hohen Regalen geht es zu wie im Ameisenhaufen – Mitarbeiter und Gabelstapler wetzen durch die Hallen. Jetzt in den Sommermonaten ist es gerade im Getränkebereich besonders hektisch – Getränkekästen werden in fast unfassbaren Mengen angeliefert, sortiert und auf die Reise in die Märkte geschickt. Direkt daneben kommt das Leergut aus den Märkten zurück, wird ebenfalls sortiert und wieder an die Lieferanten zurückgeführt.
Nächste Station des Ausflugs war der Steinefurthof bei Geislingen – der Hof verfügt über rund 80 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche. Rund 30 000 Legehennen leben hier. Die hochwertigen Eier liefert der Steinefurthof an Gastronomie, Metzgereien sowie an die Edeka Südwest.
Der Steinefurthof ist ein Familienbetrieb, der seit 1957 von Familie Hölle betrieben wird. Heute führt Matthias Hölle mit seinen Söhnen den Hof. Matthias Hölle führte auch die Azubis über den Hof, erläuterte ausführlich die Ställe, die Fütterung und den Weg der Eier vom Stall über die Sortierung und Verpackung bis hin zum Markt und den Kunden.
„Wer Huhn sagt, muss auch Hahn sagen“
Der Steinefurthof gehört zu den Gründungsmitgliedern der Initiative „Huhn und Hahn“. Mit der Initative ermöglichen die Landwirte der Eierhöfe Baden-Württemberg die Aufzucht männlicher Küken in der Legehennen-Haltung. Huhn und Hahn werden großgezogen, dabei wird den Hähnen fast dreimal so lange Zeit gelassen als einem typischen Masthuhn. Bei der „Huhn & Hahn Initative“ erhalten die Hähne einen separaten Stall und dürfen – sobald sie alt genug sind – zukünftig auch auf die grüne Wiese. Die höheren Kosten für die Aufzucht der Hähne wird neben dem Verkauf des Hähnchenfleisches auch über einen Mehrpreis bei den Eiern finanziert. „Gemeinsam mit Ihnen und unseren Partnern gehen wir, die ‚Eierhöfe aus Baden-Württemberg‘, somit einen weiteren wichtigen Schritt hin zu einer besseren Tierhaltung“, sagt Matthias Hölle.
Für die Auszubildenden ein spannender Tag mit vielen neuen Eindrücken, einmal ganz anders als der Alltag in ihrem jeweiligen Markt. Dementsprechend positiv war auch das Feedback, das die Azubis am Schluss der Veranstaltung äußerten.
Weitere Informationen zur „Huhn & Hahn Initiative“ gibt es auch hier in diesem Erklärfilm: